-
Zeit:
Samstag 14:00
Art:
Gespräch
durchkreuzen, unterwandern,
überschreiben?
Denken, Schreiben,
Erinnern in postmigrantischen
LebensräumenWie lebt und schreibt es sich aus einer komplexen, intersektionalen Erfahrungswelt? Wir sind ein Kollektiv: Schreibende aus Hannover und offen für queere Menschen, Schwarze Menschen, People of Color, Migrant:innen, Juden_Jüdinnen und viele mehr, die von (Hetero-)Sexismus, Rassismus, und/oder Antisemitismus betroffen sind. Gemeinsam erproben wir das neue postmigrantische Schreiben: ein Schreiben, das nicht gegen dominanzkulturelle Bilder anschreibt. Oder sich versucht, in etablierte literarische Traditionen einzuschreiben. Wir durchkreuzen, überschreiben, erinnern. Wir schaffen neue erzählerische Formen und Ästhetiken, die sich nicht an althergebrachten Genres orientieren, sondern an unseren eigenen Erfahrungen. Wir bringen vielfältige Perspektiven zusammen und eröffnen neue. Wir arbeiten an einer gemeinsamen, solidarischen Zukunft: intersektional, multiperspektivisch, machtkritisch. Eure Stimmen und Geschichten interessieren uns. Lasst sie uns gemeinsam erzählen.
Instagram: @postmig_writers_hannover