Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite werden laufend ergänzt.
Awareness
Während des Festivals wird es einen Rückzugs- und Ruheraum geben. Hier könnt ihr hinkommen, wenn ihr Abstand, Ruhe oder eine Person zum Reden braucht. Während
des Festivals wird es ein Awareness-Team vor Ort geben. Verschiedene Veranstaltungen und Workshops sind als safe(r) spaces gestaltet. An den jeweiligen Veranstaltungen ist vermerkt, an wen sich die Veranstaltung richtet. Wenn nichts vermerkt ist, ist die Veranstaltung offen für alle. Wenn du dir unsicher bist, ob eine Veranstaltung etwas für dich ist oder du vor oder während des Festivals Gesprächsbedarf hast, schreib uns unter awareness@multitude–festival.de
Wir wünschen uns einen wertschätzenden Umgang im Festival miteinander. In unserem Workshop-Programm machen
wir ein paar Angebote, sich über ein solches Miteinander auszutauschen. Wenn nötig, setzen wir dabei klare Grenzen: Wir tolerieren kein rassistisches, antisemitisches, sexistisches, queerfeindliches oder sonstwie menschenverachtendes Verhalten. Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen. Das heißt, Personen von der Veranstaltung auszuschließen, die sich übergriffig verhalten und/oder die rechten Parteien angehören und in der Vergangenheit durch menschenverachtendes Verhalten aufgefallen sind.
Barrierefreiheit
Behinderte Menschen erfahren unterschiedliche Barrieren beim Besuch von Veranstaltungen. Wir sind uns dessen bewusst und möchten mögliche Barrieren erkennen, reduzieren und transparent machen. Deshalb veröffentlichen wir vorab online Informationen zur Barrierefreiheit der einzelnen Veranstaltungen und der Veranstaltungsorte.
Kontakt
Kontaktiert uns gerne mit Fragen oder Wünschen per Mail unter access@multitude-festival.de oder telefonisch unter 0511 235555-0. Ihr könnt uns per Handy unter 0151 72 05 12 66 auch über Messenger und Sprachnachricht erreichen.
Spielorte
Kulturzentrum Pavillon
Alle Räume im Kulturzentrum Pavillon sind schwellenlos und ebenerdig erreichbar. Außerdem sind insgesamt drei barrierefreie Toiletten vorhanden.
Der Haupteingang zum Kulturzentrum Pavillon in der Lister Meile 4 ist stufenlos zugänglich. Es gibt rechts eine automatische Tür, die sich nach außen öffnet. Es gibt zwei Kassentresen. Diese befinden sich in der Eingangshalle (Tresenhöhe: 114 cm) und im Foyer (Tresenhöhe: 76 cm).
Im Foyer gibt es ein Leitsystem, welches zu einem taktilen Saalplan und der Infothek führt. Insgesamt umfasst das Leitsystem die Wege zu allen Spielstätten im Innenraum und zu den Toiletten. Eine ausführliche Beschreibung zur Benutzung der Leitlinie finden Sie hier: Detaillierte Wegbeschreibung Pavillon
Vom Foyer aus ist der Zugang zum Café Mezzo sowie zu den Spielstätten möglich. Es gibt dort außerdem unterschiedliche Sitz- und Stehmöglichkeiten. Neben Sitzmöglichkeiten aus Holz wird es gemütliche Sitzmöglichkeiten (wie z.B. Sitzsäcke) im Foyer geben.
Das MULTITUDE nutzt im Kulturzentrum Pavillon die Spielstätten Großer Saal, Kleiner Saal, Bühne 1, Bühne 2, einen Seminarraum (Raum 2) und einen Ruhe- und Awarenessraum (Raum 1). Der Weg zu den Spielstätten und den Toiletten verfügt über ein Blindenleitsystem.
Außenspielorte
Das MULTITUDE-Festival bespielt zusätzlich zu den Innenräumen das Außengelände hinter dem Kulturzentrum Pavillon. Die Adresse des Außenbereichs ist Andreas Hermes Platz in der Weiße Kreuz Straße. Der Zugang zu den Außenspielorten erfolgt durch das Theaterfoyer des Kulturzentrums Pavillon. Dort gibt es kein Blindenleitsystem.
Aus dem Theaterfoyer kommend überquert man einen Parkplatz und findet danach auf der rechten Seite eine Bar. Ein Teil der Bar ist abgesenkt. Auf der linken Seite befindet sich die Außenbühne mit gegenüberliegender Tribüne. Außerdem finden die Workshops draußen statt und es gibt einen Stand des QueerPunkt, der Freitag und Samstag nachmittags offen ist.
Da Veranstaltungen zum Teil parallel stattfinden und das Außengelände sich an einer Straße befindet, ist mit unterschiedlichen lauten und teilweise permanenten Umgebungsgeräuschen (z.B. Lärm durch vorbeifahrende Autos) zu rechnen.
Der Brunnen auf dem Andreas Hermes Platz ist Teil des Außengeländes und derzeit nicht mit Wasser gefüllt. Um den Brunnen herum gibt es eine ca. 60 Zentimeter hohe Betonmauer. Es wird möglich sein, sowohl auf der Mauer als auch im Brunnen selbst zu sitzen.
Awarenessraum
Während des Festivals wird es in Raum 1 einen Awarenessraum geben, der als Rückzugs- und Ruheraum dient. Im Awarenessraum gibt es bequeme Sitzmöglichkeiten (Sitzsäcke und ein Sofa) und die Möglichkeit, durch unterschiedliche beruhigende sensorische Reize zur Ruhe zu kommen.
Angebote
Rollstuhlplätze
Rollstuhlplätze können ausschließlich per E-Mail via info@pavillon-hannover.de oder telefonisch unter 0511 235555-0 reserviert werden.
Begleitpersonen können sich bei uns per E-Mail unter anmeldung@multitude-festival.de anmelden und müssen nichts bezahlen. In der Regel befinden sich die Rollstuhlplätze in den vorderen Reihen.
Einlasssituation
Wir öffnen den Einlass zu den Veranstaltungen wenige Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Uns ist bewusst, dass manche Menschen das Bedürfnis nach einem ruhigen Einlass haben. Vielleicht weil sie ein wenig mehr Zeit benötigen, um den Veranstaltungsort und seine Gegebenheiten wahrzunehmen oder weil sie sich in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse einen geeigneten Platz suchen möchten.
Daher laden wir zuerst Menschen zu einem Voreinlass ein, für die es aus Gründen der eigenen Barrierefreiheit notwendig ist.
Wenn Sie aufgrund von Mobilitätseinschränkungen oder anderen sichtbaren wie nicht-sichtbaren Behinderungen auf einen spezifischen Sitzplatz angewiesen sind, melden Sie sich gerne vorab unter access@multitude-festival.de oder telefonisch unter der Nummer 0151 72 05 12 66 für eine Reservierung.
CORONA
BETTERSAFETHANSORRY
Die Pandemie ist nicht vorbei. Bitte testet euch bevor ihr zum Festival kommt. Ein Großteil der Veranstaltungen ist draußen, bei Veranstaltungen drinnen bitten wir euch Masken zu tragen, es gibt aber keine Maskenpflicht.
Mitarbeiter*innen und Beteiligte testen sich täglich.
Wir behalten uns vor, Menschen des Geländes zu verweisen, die sich nicht an Hygienemaßnahmen halten oder/und herumschwurbeln.