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Zeit:
Sonntag 19.09. 10:00-13:00
Art:
Workshop
Offen für:
BIPoC FLINTA*
Karten:
Anmeldung geschlossen.
Mariela Georg ist Mutter, Kreative, Multipassionierte, intersektionale Feministin, Aktivistin, Illustratorin, Mitgründerin des Bundesfachnetzes Gesundheit und Rassismus und bezeichnet sich selbst als Afro-Latina-Deutsch. Für das MULTITUDE wurde sie als Empowerment-Trainerin eingeladen. Mariela interessiert sich für die Auswirkungen von Rassismus und Marginalisierung auf Psyche, Körper und Seele. Critical Wellness beschreibt sie als den Prozess, sich den Machtstrukturen und -verhältnissen bewusst zu werden sowie deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Individuums und der Community. Demnach ist Critical Wellness ein bewusst ergriffener Weg hin zur Dekolonisierung von Körper, Seele und Geist und strebt eine Balance zwischen Self-care und Community-care an. Den Critical Wellness Ansatz entwickelt sie fortlaufend in der Praxis seit Ende 2017 weiter. Der Ansatz ist auf Individuen, Communities und Institutionen übertragbar. Mariela hat Psychologie B.Sc. und Personalentwicklung M.A. studiert, ist ausgebildete Fitness-Trainerin, Stress-Coach und Mediatorin. Sie arbeitet seit vielen Jahren hauptberuflich in der Antidiskriminierungsarbeit.
Wohlbefinden ist die Grundlage, um unseren sozialen Rollen und Verpflichtungen nachkommen zu können. Doch Wohlbefinden ist keine Selbstverständlichkeit! Dies trifft insbesondere Menschen, die Marginalisierung in ihrem Leben erfahren. Deren Wohlbefinden ist daher umso politischer. Doch: Wie können wir unsere inneren Ressourcen aktivieren und unsere subjektive Gesundheit fördern? Dieser Workshop soll einen safer space für BIPoC FLINTA* bieten, um Wege zur Selbstfürsorge zu erproben und für sich zu finden. Die body-mind-connection steht im Vordergrund. Die Trainerin liefert Impulse und gemeinsam in der Gruppe von maximal 16 Personen werden praktische Tipps und Übungen zur Förderung der subjektiven Gesundheit, Achtsamkeit, Fitness und Stressbewältigung durchgeführt.