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Zeit:
Samstag 18.09. 10:00-13:00
Art:
Workshop
Offen für
FLINTA*
Karten:
Anmeldung geschlossen.
Adile ist im Jahr 1998 als Tochter ezidisch-kurdischer Eltern in Deutschland geboren. Schon im Alter von 8 Jahren entwickelte sie ein großes Interesse an Bewegung und Tanz. Durch die mit dem Tanzen verbundenen Klischees, die ihr im Jugendalter immer wieder begegneten, entwickelte sich ihr Wille, gegen diese Vorurteile anzukämpfen und das Tanzen als Freiehitsventil zu nutzen. Seit 2016 ist Adile als Tanzlehrerin und Choreografin im Bereich „female choreography“ tätig. In diesem Bereich bietet sie Workshops und Classes in verschiedenen Vereinen und Tanzschulen in Hannover an. Seit 2018 ist sie außerdem Mitglied der Formationsgruppe „Dolls“.
Das Ziel des Tanz-Workshops ist es, das Selbst-
bewusstsein der Teilnehmer*innen durch Bewegungsabläufe zu fördern und sie dadurch zu empowern. Dabei soll die Selbstbestimmung über den eigenen Körper thematisiert, und durch Tanz zum Ausdruck gebracht werden. Im Mittelpunkt steht hierbei die Erschaffung eines Safer Space, in dem sich jede Person körperlich sowie geistig frei zur Musik bewegen kann. Auch die Sexualisierung des Tanzens soll in diesem Workshop diskutiert werden. Hierbei geht es vor allem darum die Teilnehmer*innen für diese Thematik zu sensibilisieren, und den Grundgedanken der Ausdrucksfreiheit des Tanzes zu vermitteln. Durch die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse auf die zeitgenössischen und urbanen Tanzstile, soll auch das Problem Cultural Appropriation behandelt werden.